So klappt die Kündigung deines Kabelanschlusses
Tipps & Tricks, wie du aus deinem Vertrag herauskommst!
- Die Kündigung eines Kabelfernsehvertrages
- Welche Gründe kann es für die Kündigung eines Kabelanschlusses geben?
- Das muss bei der Kündigung des Kabelanschlusses beachtet werden
- In diesen Fällen ist keine Kündigung möglich
- Das Kündigungsschreiben
- So geht es nach der Kündigung weiter
Die Kündigung eines Kabelfernsehvertrages
Welche Gründe kann es für die Kündigung eines Kabelanschlusses geben?
- Umzug in eine andere Stadt oder Region, in der das Angebot des derzeitigen Kabelnetzbetreibers nicht verfügbar ist
- Umzug in eine Wohnung, in der ein Mitbewohner oder der Lebenspartner bereits einen Kabelfernsehvertrag haben
- Tod des Kabelanschlussnutzers
- Entscheidung für das Angebot eines anderen Kabelnetzbetreibers
- Entscheidung für das terrestrische Fernsehen oder den Empfang über Satellit
- die monatlichen Abonnement-Gebühren können nicht mehr aufgebracht werden
- es kommt häufig zu Störungen beim Empfang, die nicht beseitigt werden können
Das muss bei der Kündigung des Kabelanschlusses beachtet werden
Voraussetzungen für eine ordentliche Kündigung
- Mindestvertragslaufzeit: Die Laufzeit wurde bei Abschluss des Vertrags vereinbart und beträgt in der Regel zwölf oder vierundzwanzig Monate. Der Vertrag endet nach Erreichen der Mindestvertragslaufzeit nicht automatisch, sondern verlängert sich meistens um zwölf Monate, wenn er nicht gekündigt wurde. Hierbei ist eine festgelegte Kündigungsfrist einzuhalten.
- Kündigungsfrist: Die Fristen sind bei den einzelnen Kabelnetzbetreibern unterschiedlich und müssen daher individuell im Vertrag oder in den Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) nachgelesen werden. In der Regel beträgt die Frist drei Monate oder sechs Wochen vor Ablauf der Mindestvertragslaufzeit beziehungsweise des Verlängerungsjahres.
- Zusatzleistungen: Eventuell extra gebuchte Zusatzleistungen, wie zum Beispiel Sky-Pakete oder Video on Demand, müssen gegebenenfalls separat gekündigt werden. Hardware wird dem Kabelnetzanbieter unter Umständen nach Beendigung des Vertrags zurückgeschickt.
Gründe für eine außerordentliche Kündigung
- der Kabelanschluss ist technisch nicht möglich, aber die Widerrufsfrist ist bereits verstrichen
- der Kabelnetzbetreiber versäumt, den Anschluss zum vereinbarten Zeitpunkt freizuschalten
- dauerhafte oder regelmäßige Beeinträchtigung der Empfangsqualität, die nicht behoben werden kann
- Tod des Kabelanschlussnutzers beziehungsweise Vertragspartners
- Änderung des Vertragsumfangs, beispielsweise durch eine Preiserhöhung
Ein Umzug berechtigt in der Regel nur dann zur Sonderkündigung, wenn der Kabelnetzbetreiber keine Leistungen am neuen Wohnort anbietet. Oftmals zeigen sich die Anbieter kulant und stimmen einer Beendigung des Vertrags zu.
In diesen Fällen ist keine Kündigung möglich
Das Kündigungsschreiben
- Name und Anschrift des Kabelnetzbetreibers
- Name und Anschrift des Vertragspartners
- Kunden- oder Vertragsnummer
- gewünschter Kündigungstermin
- Bitte um eine Kündigungsbestätigung
Um den Zugang des Schreibens beim Kabelnetzanbieter innerhalb der Kündigungsfrist beweisen zu können, verschickst du esam besten per Fax oder per Einschreiben.
So geht es nach der Kündigung weiter
Tipp: Bevor du den Anbieterwechsel vornimmst, lohnt sich auf alle Fälle ein Vergleich der Preise und Konditionen auf einem der Preisvergleichsportale im Internet.