So klappt die Kündigung deines Webservice-Abos
Tipps & Tricks, wie du aus deinem Vertrag herauskommst!
- Das Wichtigste zusammengefasst
- Was Webservices können
- Unterschiedliche Arten von Webservices
- So kannst du Webservices kündigen
- Alternativen zur Kündigung
- Wie können wir dich unterstützen?
- Deinen Webservice kündigen:
Das Wichtigste zusammengefasst
- große Menge an Webservices zur privaten und beruflichen Nutzung
- oft kostenfreie Basisangebote, die für die volle Nutzung des Dienstes durch einen kostenpflichtigen Premiumservice erweitert werden
- Kündigung des Abonnements meist zum nächstmöglichen Zeitpunkt möglich
- Kündigungsfristen sind in den Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) des jeweiligen Webservices angegeben
- nach der Kündigung besteht die Möglichkeit das kostenfreie Basisangebot weiter zu nutzen
Was Webservices können
Hier geht es zur Online-Kündigung der wichtigsten Webservices:
Unterschiedliche Arten von Webservices
Webservices für private Nutzung
Eltern mieten über den Webservice meinespielzeugkiste.de das Wunschspielzeug für ihr Kind. Zur Auswahl stehen verschiedene Spielzeuge, Lernspiele und Brettspiele für Kinder bis über zehn Jahre. Spätestens wenn das Kind im Jugendalter angekommen ist, lohnt es sich, das Abo zu kündigen.
Schüler und Studenten nutzen den Webservice von sofatutor.de oder Duden Learnattack, um dort über verschiedene Abomodule Nachhilfeangebote in Anspruch zu nehmen. Manche Nutzer benötigen etwas mehr Hilfe beim Lernen, jedoch spätestens mit dem Beenden der Schulzeit oder des Studiums sollte das kostenpflichtige Abo gekündigt werden. In einer anderen Lebensphase kann der Webservice BlutdruckDaten nützlich sein. Nutzer können ihren Blutdruck per App kontrollieren, weitere Specials gibt es mit dem kostenpflichtigen Premiumservice.
Business-Webservices
Sehr wichtig sind Webservices im Business-Alltag. Über die Dropbox oder WeTransfer werden Daten geteilt und versendet. Über die Creative Cloud haben Designer Zugriff auf die verschiedenen Adobe Programme, die sie für ihre tägliche Arbeit benötigen. Online-Buchungssysteme wie Papierkram oder online-rechnungen.de erleichtern kleineren Unternehmen und Freiberuflern die Rechnungstellung und die Steuererklärung. Über eRecht24 können Webseitenbesitzer verschiedene Monatsabos bestellen, über die sie zum Thema Datenschutz beraten werden und Tools gestellt bekommen.
Webservices für spezielle Zwecke
Wer gerade auf der Suche nach einer eigenen Immobilie ist, kann sich bei Webservices wie immobilienscout24 anmelden. Jeder Nutzer kann daraufhin Sucheinstellungen vornehmen, auf denen basierend er per Mail Vorschläge für passende Immobilienangebote erhält. Ist das Haus oder die Wohnung gefunden, ist eine Kündigung des Webservice nachvollziehbar. Ein ähnlich spezifisches Webangebot sind Dienstleister zum Sprachen lernen wie Rosetta Stone oder Babbel, die man vielleicht benötigt, um eine Fremdsprache aufzufrischen oder sich auf einen Auslandsaufenthalt vorzubereiten.
Nachdem ein solcher Webservice seinen Zweck erfüllt hat, kann die Mitgliedschaft bzw. das Abonnement gekündigt werden.
So kannst du Webservices kündigen
Beispiel: Dropbox
Um die kostenpflichtigen Dropbox Plus- oder Professional-Abos zu kündigen, nimmt der Nutzer ein Downgrade vor. In den Kontoeinstellungen klickt er dazu auf „Abo“, wo es die Möglichkeit der Kündigung gibt. Für den Rest der zugesicherten monatlichen Abolaufzeit können die Aboservices noch genutzt werden, dann wird das Konto auf die kostenfreie Basic-Version zurückgestuft. Der Nutzer kann diese nutzen und später wieder upgraden, oder das komplette Dropbox-Konto löschen.
Beispiel: Babbel
Auf der Sprachlernplattform Babbel lernen Nutzer in einem Onlinesprachkurs eine Fremdsprache. Die Registrierung und die erste Lektion eines Kurses sind kostenfrei. Um einen ganzen Sprachkurs absolvieren zu können, muss ein Abo mit einer Laufzeit von einem, drei, sechs oder zwölf Monaten abgeschlossen werden. Die Kündigung des Abos ist jederzeit bis zu einem Tag vor der Verlängerung um einen, drei, sechs oder zwölf Monate möglich.
Beispiel: Papierkram
Auf Papierkram.de können Freiberufler und Unternehmen, je nach Leistungsumfang des Abonnements, die komplette Buchhaltung bearbeiten. Das Unternehmen bietet verschiedene Versionen mit monatlichen und jährlichen Laufzeiten an. Die Kündigung erfolgt spätestens zum Ende des jeweiligen Vertragsmonats bzw. -jahres. Bei solchen Webservices muss beachtet werden, dass der Nutzer nach einer Kontokündigung keinen Zugriff mehr auf die Daten hat. Wird das Abo auf eine kostenfreie Basisversion downgegraded, hat der Nutzer nur Zugriff auf Daten, die dem kostenfreien Leistungspaket entsprechen.
Alternativen zur Kündigung
Stilllegen
Handelt es sich um eine kostenfreie Mitgliedschaft oder eine Freemium-Version, kann das jeweilige Benutzerkonto behalten werden, auch wenn es nicht genutzt wird. So hält sich der Nutzer die Option offen, eines der Angebote zu einem späteren Zeitpunkt noch einmal zu nutzen oder ein Abonnement zu aktivieren.
Downgraden
Wer ein kostenpflichtiges Webservice-Angebot nutzt, kann recherchieren, ob er seine Mitgliedschaft auf eine kostenlose Version downgraden kann.
Anbieter wechseln
Gründe für eine Kündigung können Unzufriedenheit mit dem Webservice oder fehlende Leistungen sein. Insbesondere wenn es sich um ein Business-Angebot handelt, kann dies zu einer Einschränkung im geschäftlichen Alltag führen. Zumeist ist hierbei eine Kündigung des Webservices nur der erste Schritt: Ausreichend Speicherplatz oder Hosting-Dienste werden immer benötigt, weshalb hier der zweite Schritt zumeist der Anbieterwechsel ist.