Die
Bonität beschreibt die Zahlungszuverlässigkeit eines Vertragsnehmers. Mit dem Begriff der
Bonitätsprüfung wirst du konfrontiert, wenn du einen Kauf- oder
Darlehensvertrag abschließen möchtest. Im Rahmen dieser Prüfung wird zum einen die Zahlungsfähigkeit (Liquidität) eines Vertragsnehmers geprüft, zum anderen aber auch seine Zahlungswilligkeit (Bonität) - kurzum die Kreditwürdigkeit. Wie umfangreich und genau diese Prüfung vonstatten geht, entscheidet unter anderem das Vertragsrisiko.
Bei großen Summen oder Firmenkunden werden zur Feststellung der Bonität sehr viel mehr Unterlagen überprüft als bei privaten Kunden und kleinen Kreditsummen. Im Rahmen der Bonitätsprüfung werden jedoch üblicherweise Adress- und Geburtsdaten abgerufen und mit Auskunfteien wie der SCHUFA AG abgeglichen. Darüber hinaus kann auch das Prüfen von Einkommens-, Schulden- und Vermögensnachweisen erforderlich werden.